Diesem Thema sei ein Zitat aus dem Assessment Report 2001 des IPCC ( Intergovernmental panel on climate change – dem selbsternannten Weltklimarat) voran gestellt, in dem es auf Seite 774 heißt:
„Bei der Erforschung und Modellierung des Klimas sollten wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen System zu tun haben und dass daher langfristige Voraussagen über das künftige Klima nicht möglich sind.“
Das bedeutet: auf Grund der Eigenschaften des Systems selbst sind langfristige Klimavoraussagen nicht möglich.
Die meteorologische Definition das Begriffes ‚Klima’ lautet etwa so:
Aussagen über das Klima beruhen auf der statistischen Auswertung aller Wetterdaten über einen Zeitraum von wenigsten 30 Jahren.
‚Klimaschutz’ bedeutet in Bezug auf diese Definition, den Computer zu schützen, der die Millionen von Wetterdaten statistisch auswertet.
Man sieht auf den ersten Blick, dass ‚Klimaschutz’ ein leerer Begriff ist und auf den zweiten Blick, dass er mit Umweltschutz – mit dem er gerne vermischt wird – nichts zu tun hat.
Das von Politik und Medien in Endlosschleife propagierte Szenario einer drohenden Klimakatastrophe wird damit begründet, dass CO2 ein gefährliches Treibhausgas sei und dass durch die Industrialisierung und Verbrennung sogenannter ‚fossiler’ Energien (Öl, Kohle und Erdgas) soviel CO2 emittiert werde, dass sich die Erde unaufhaltsam aufheizt (global warming), wenn nicht sofort etwas dagegen unternehmen würde.
Zu diesem Szenario ein paar Zahlen:
Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt 0,04%. Es ist ein Spurengas in der Atmosphäre. Anders ausgedrückt: er beträgt 400 ppm (parts per million).
Berechnungen zufolge beträgt der Anteil des menschlich emittierten CO2 etwa max. 5%. Das sind 20 ppm CO2-Moleküle.
20 ppm oder 1 menschlich emittiertes CO2-Molekül von 50.000 soll also eine Klimakatastrophe verursachen!
Der Anteil Deutschlands an der weltweiten menschlichen Emission von CO2 beträgt 0,0004712%.
Diese Zahlen sprechen für sich.
Die ‚Erdmitteltemperatur’ von etwa 15 Grad Celsius, auf die sich das sogenannte 2 Grad-Ziel der Maßnahmen bezieht, ist eine rein statistische Zahl. Es gibt sie in der Realität nicht. Durch Aufzeichnung der Wetterdaten und durch Medienberichte ist gut dokumentiert, dass es um 1940 ebenso warm war wie heute. Durch die nachfolgende Industriealisierung erhöhte sich die Emission von CO2, während die Temperatur in den folgenden 30-35 Jahren sank.
Dieselben Wissenschaftler, die heute vor einer Klimakatastrophe warnen, warnten damals vor einer neuen Eiszeit.
Aus dem Biologieunterricht wissen wir, dass CO2 für die Photosynthese bei Grünpflanzen notwendig ist. Darum wird es in Gewächshäusern zur Wachstumsförderung zugesetzt. Durch die Photosynthese wird CO2 absorbiert und Sauerstoff erzeugt, den wir bekanntermaßen für unsere Atmung brauchen.
Anders formuliert: ohne CO2 kein Leben auf dieser Erde!
Aus den Wostok-Eisbohrkernen* wissen wir zudem, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre früher zu bestimmten Zeiten um ein Vielfaches höher gewesen ist als heute. Wissenschaftlich erforscht ist, dass eine Vielzahl von Faktoren das Erdklima beeinflusst:
– die Neigung der Erdachse
– die Sonnenaktivität
– Meeresströmungen (z.B. die Atlantische Multidekaden_Oszillation)
– positive und negative Rückkopplungskreisläufe (die nicht einmal alle bekannt sind!)
– Wasserdampf in der Atmosphäre
– Wolkenbildung
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre folgt einer Veränderung der Temperatur und nicht, wie behauptet wird, die Temperatur einer Veränderung des CO2-Gehaltes. Das Kausalverhältnis ist also genau umgekehrt!
Den viel zitierten Konsens von über 90% der Wissenschaftler zum ‚Anthropogenen Klimawandel’ gibt es nicht. Die Cook-Studie, die diesen Konsens belegen sollte, ist als statistischer Taschenspielertrick entlarvt worden.
Hingewiesen sei auf den Skandal, der 2009 unter dem Titel ‚climategate’ auch durch die Medien ging. Er beruhte auf den gehackten Emails einflussreicher Mitglieder des IPCC, die zahlreiche Datenmanipulationen und Fälschungen ans Tageslicht brachten sowie die Absicht belegten, dadurch eine politische und mediale ‚Klimahysterie’ zu erzeugen.
Fazit:
Die wissenschaftlich erhobenen Daten und Forschungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass der menschliche Einfluss auf Veränderungen des Klimas vernachlässigbar gering oder gar nicht messbar ist. Es drängt sich somit die Frage auf, aus welchem Grund das Szenario einer drohenden durch den Menschen verursachten Klimakatastrophe politisch und medial so eine zentrale Rolle spielt.
Der Verdacht liegt nicht allzu fern, dass hier ein globales Katastrophen-Szenario zur Erzeugung von Angst propagiert wird, um supranationale Machtstrukturen zu installieren, die jeder demokratischen Kontrolle entzogen sind.
Tacitus wusste schon vor 2000 Jahren: Die Herrschenden fürchten nichts so sehr, wie ein Volk ohne Angst.
*Die Eisbohrkerne werden bis zu einer Tiefe von 3.000 Metern aus dem Eis geholt. Die chemischen Analysen von Lufteinschlüssen und anderen Beschaffenheiten des Eises lassen Rückschlüsse auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre und die Temperaturen zu.
Videobeiträge zum Thema Klimawandel
Prof. Werner Kirstein
Klimawandel
Werner Kirstein war Prof. für Klimatologie und Klimageografie an der Universität Leipzig.
Viele seiner Vorträge und Interviews sind auf YouTube eingestellt.
https://www.youtube.com/watch?v=6Y_xKqc5BZk
Dr. Wolfgang Thüne:
Fakten statt Emotionen – Klimapolitik ohne Katastrophe
Dr. Thüne ist Meteorologe, war Wettermann beim ZDF und hat Sachbücher zu Klimafragen
veröffentlicht.
https://www.youtube.com/watch?v=UlZ7N-AS35E
Akademie Raddy
Klimawandel – Die echten Rohdaten der Arktis und die Tricks der Klimaforscher
Josef Raddy ist Mathematiker und hat viele Videos zum Klimawandel in seinem YouTube-Kanal produziert.
Hier ein schönes Beispiel, das die Manipulation der Klimadaten zeigt. Wenn man den
Schritten im Video folgt, kann man sie selbst auf der GISS-Seite der NASA nachvollziehen.
https://www.youtube.com/watch?v=HwnDEfcizZE&list=PLdFyJ_aaUnWYRz6KiHarV3fU9J
E640d7a&index=54
Legendary Climate Chance Senate Hearing englische Version
US-Senatsanhörung von Dr. Don Easterbrook zum climate change
Dr. Easterbrook dokumentiert in seiner Präsentation die real gemessenen Daten mit vielen
Folien und beantwortet die Fragen der Senatoren (Originalversion).
https://www.youtube.com/watch?v=ofXQdl1FDGk
Literatur
Prof. Werner Kirstein: Der Klimawandel. Irrtum, Realität oder Lüge? Menschen
zwischen Wissen und Glauben (2020)
Stefan Uhlig: Der natürliche Klimawandel. Fakten aus geologischer,
archäologischer und astrophysikalischer Sicht (2021)
Dr. Wolfgang Thüne: Freispruch für CO2. Wie ein Molekül die Phantasien von
Experten gleichschaltet (2002)
Links
Petition von 31.487 Wissenschaftlern gegen den ‘Anthropogenen Klimawandel’:
http://www.petitionproject.org/
EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie):
https://eike-klima-energie.eu/