Mitgliedervorstellung Josef Bruns – Doppelspitze seit 10.03.2024

Ich bin geboren am 30.11.1958 in Halverde, jetzt Hopsten, wo ich auch den größten Teil meines Lebens verbracht habe. Vor 4 Jahren bin ich nach Fürstenau gezogen.

Beruflich war ich bis zu meinem Eintritt in den Vorruhestand vor 3 Jahren als Bauingenieur tätig, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof mit fünf Geschwistern.

Ich bin verheiratet, habe 4 erwachsene Kinder und fünf Enkel.

Mein politisches Bewusstsein hat sich während meiner Studentenzeit Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts (wie sich das anhört!!) gebildet.

Meine politische Ausrichtung war damals schon eher links und ich habe die Gründungszeit der Grünen miterlebt.

Ich war auch fast 20 Jahre Mitglied dieser Partei und auch in der Kommunalpolitik als Ratsmitglied für die Grünen tätig.

Da sich die Grünen in der letzten Dekade (event. auch schon früher) eher „olivgrün“ entwickelt haben, bin ich aus der Partei ausgetreten.

In den letzten 4 Jahren habe ich erlebt, wie die ehemalige Friedens-Partei ihre Grundsätze komplett verraten hat und heute für Waffenlieferungen eintritt.

Im Nachhinein betrachtet, stelle ich fest, dass die Grünen schon immer (außer in den ersten Jahren nach ihrer Gründung) ihr Fähnchen in den politischen Mainstream-Wind gedreht haben.

Auf der Suche nach einer neuen politischen Heimat habe ich festgestellt, dass ich mit der Partei DieBasis die meisten politischen Schnittmengen habe.

Deshalb bin ich bereit, mich als Kandidat für den Vorstand des KV Osnabrück zu bewerben.

Wenn man ein „Altlinker“ ist, hat man gewisse Charakterzüge, die sich auch im Alter nicht ändern.

Dazu gehört für mich zuallererst die Gerechtigkeit (im neudeutschen auch „Fairness“ genannt). Sie sollte m. E. die Grundlage für privates, berufliches und auch politisches Handeln sein.

Da ich unsere „Mainstream-Medien“ mit politischem Bewusstsein jetzt auch schon über 40 Jahre verfolge, stelle ich fest, dass diese sich immer mehr zum Sprachrohr der Regierung und des herrschenden von den Geldeliten gesteuerten Zeitgeistes entwickelt haben.

Da dies mittlerweile vielen Menschen bewusst geworden ist, hat sich eine alternative Medienszene entwickelt, die auch Nachrichten verbreitet, die dem Mainstream und der Politik nicht passen und daher unterdrückt und teilweise diffamiert werden.

Inzwischen ist die „Not“ der Regierung und den in deren Auftrag agierenden „Meinungsbildendenden Institutionen“ offensichtlich so groß, dass bestimmte Medien entgegen  Art. 5 Abs. 1 GG (»Eine Zensur findet nicht statt«) mittlerweile offen zensiert werden.